Naturreise April

19 NÄCHTE/20 TAGE

Persönlich geführte Kleingruppen-Rundreise

Costa Rica liegt auf der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika und hat deshalb eine unglaubliche Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen. Diese wird durch ein System von staatlichen und privaten Naturreservaten bis heute bewahrt. In dem Land, dass so klein ist wie die Schweiz, gibt es verschiedene Klimazonen und jede Klimazone hat eigene Arten.

 

Wir bieten Ihnen viele Gelegenheiten um die Natur und die Tiere zu beobachten und gleichzeitig kommt auch die Erholung nicht zu kurz. Das costaricanische Lebensgefühl, das Land und die Leute werden Sie verzaubern. 

 

Wir sind in einem klimatisierten Fahrzeug unterwegs und übernachten in ausgesuchten Hotels.

Die Gruppengrösse beträgt maximal 9 Personen.   

Die Reisedaten sind auf die Flüge der Edelweiss abgestimmt, welche direkt von Zürich nach San José fliegt.

 

Hinterlassen Sie uns unverbindlich Ihre Kontaktdaten, wir freuen uns, Ihnen die Reise näher zu bringen:


 

Reisedaten

Freitag 03.04. - Mittwoch, 22.04.2026 

(Ankunft in Zürich jeweils + 1 Tag)

 

Preis 

ab Flughafen San José bis Flughafen Liberia (ohne Flug)

CHF 6'480 pro Person im Doppelzimmer 

Einzelzimmerzuschlag CHF 1'500 

 

Charakter der Reise

Auf dieser Reise besuchen wir ausgewählte Orte, die nicht so bekannt und nicht so touristisch sind. Es sind Orte mit wunderschöner Natur und einer intakten Tierwelt. Nach Ostern ist die Hochsaison vorbei und die Regenzeit steht kurz bevor.

Auf der Reise machen wir diverse Spaziergänge. Das Klima ist warm und häufig auch feucht. Die Wanderwege beinhalten Treppen und Unebenheiten. 

 

Eine Verlängerung der Reise (frühere Anreise oder spätere Abreise) ist möglich. Wir helfen gerne bei der Organisation. 


Tag 1-2 San José (1 Nacht) und Anreise nach Carate

Tag 1, Tag der Anreise nach Costa RIca: Der Flug mit Edelweiss startet in Zürich um 10:10 Uhr und landet um 14:05 Uhr gleichentags in San José. Wir fahren zum Hotel, wo noch Zeit bleibt, den wunderschönen Hotelgarten zu besuchen. Dann nehmen wir gemütlich im Hotel das Nachtessen ein.

 

Tag 2: Nach dem Frühstück fliegen wir 50 Minuten in den Süden von Costa Rica nach Puerto Jimenez. Von dort geht es mit einem Kleinbus auf der Holperstrasse zu unserem Hotel in Carate.


Tag 2-6 Carate (4 Nächte)

Carate ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Gelegen an der südlichen Pazifikküste des Landes, bietet Carate eine unberührte und wilde Landschaft umgeben von üppigem Regenwald. Die Region ist abgeschieden und grenzt an den Nationalpark Corcovado. Tierbegegnungen am Strassenrand sind möglich. Die Region beheimatet unter anderem den grossen roten Ara und Totenkopfäffchen. Die Strände sind schön und wild und deshalb nicht geeignet zum Schwimmen. Das Klima ist warm und feucht,.

 

Tag 3: Dieser Tag ist zum Ankommen im tropischen Regenwald. Wir gehen es langsam an und geniessen den Ort. Wer mag, macht mit uns vor dem Frühstück einen Spaziergang zum Strand. Danach geniessen wir die Natur im Hotelgelände. Wir beobachten die laut krächzenden roten Aras beim Fliegen oder wenn sie auf den Bäumen im Hotelgelände landen. Auch Affen kommen gelegentlich zu Besuch. Mit der Zeit werden wir immer mehr von der Tier- und Pflanzenwelt entdecken: Bunte Schmetterlinge, Leguane oder Basiliske, oder über dem Meer vorbeiziehende Gruppen von Pelikanen.  

 

Tag 4: Am Vormittag unternehmen wir eine geführte Wanderung. Wir spazieren grösstenteils im Schatten parallel zum Strand und erfahren einiges über den Wald. Dabei halten wir immer unsere Augen und Ohren offen nach Tieren. Möglicherweise entdecken wir Leguane, einen Nasen- oder Ameisenbär oder Affen. 

 

Tag 5: An diesem Tag geniessen wir nochmal die traumhafte Umgebung. Wer mag erkundet mit uns die Umgebung des Hotels, denn oftmals trifft man Affen und Vögel am Strassenrand an. Wer Lust hat kann mit einem Kajak eine Fahrt auf der Lagune machen.

 

Am Tag 6 verabschieden wir uns nach dem Frühstück von Carate und fahren zurück nach Puerto Jimenez.

 


Tag 6-7 Puerto Jimenez (1 Nacht)

In Puerto Jimenez verbringen wir eine Nacht. Puerto Jimenez liegt am Golfo Dulce. Puerto Viejo ist ein Eingangstor zum Nationalpark Corcovado und der Turismus ist sichtbar. Trotzdem hat das Dorf seinen ursprünglichen Charakter, geprägt von Fischerei und illegaler Goldsuche, behalten. Auch rote Aras und grüne kleinere Papageien und Leguane sind im Dorf und Hotel anzutreffen. Es gibt die Möglichkeit im Hotel Kajaks oder Velos auszuleihen und die Gegend zu erkunden. 

 

Wir kommen am Tag 6 gegen Mittag in Puerto Jimenez an und es bleibt genügend Zeit, den Ort zu Fuss zu erkunden. 

 

Am Tag 7 frühstücken wir im Dorf. Danach fahren wir weiter nach Sierpe.

 

 


Tag 7-8 Sierpe River (1 Nacht) und Mangroventour

Der Mangrovenwald entlang des Flusses Sierpe ist der grösste geschütze Mangrovenwald in Zentralamerika und ein wahres Juwel der Biodiversität. Die dichten Wurzeln der Mangroven bieten Lebensraum für zahlreiche Fischarten, Vögel, Reptilien und sogar Affen. Der Fluss Sierpe erstreckt sich über eine Länge von Rund 35 Kilometern und fliesst wie ein Labyrinth durch dichte Mangrovenwälder, bevor er ins Meer mündet. 

 

Tag 7: Wir fahren zur Bootsanlegestelle in Sierpe, wo wir auch übernachten werden. Wir verabschieden den Tag am Fluss Sierpe, welcher je nach Gezeiten in die eine oder andere Richtung fliesst.

 

Tag 8: Wir beginnen den Tag früh mit einer Bootstour auf dem Fluss durch den Mangrovenwald. Mit etwas Glück sehen wir Krokodile, Eisvögel, Schlangen, Affen oder einen Waschbär. Nach einem ausgiebigen Frühstück an der Bootsanlegestelle verlassen wir die südliche Pazifikküste in Richtung  Norden. Wir halten unterwegs an einem Surferstrand bevor wir landeinwärts in die Berge fahren.  


Tag 8-10 Nebelwald San Gerardo de Dota (2 Nächte)

Das Hochland von Costa Rica ist ein magischer Ort. Das gilt ganz besonders für die Nebelwälder in der Gegend von San Gerardo de Dota in der spektakulären Talamanca-Gebirgskette im Herzen von Costa Rica. Hier gibt es weltweit die besten Chancen, den seltenen Göttervogel der Mayas zu beobachten: Den prachtvollen Quetzal. an Gerardo de Dota ist ein kleiner Ort im Nebelwald auf 2800 Meter über Meer. 

 

Tag 8: Wir verlassen die Pazifikküste auf der Höhe von Dominical und fahren ins zentrale Hochland nach San Gerardo de Dota. Wir kommen gegen Abend an und verbringen den Abend gemütlich im vom Kamin geheizten Hotelrestaurant.

 

Tag 9: Den Vormittag verbringen wir mit einem lokalen Guide auf der Suche nach dem berühmten Vogel Quetzal. Am Nachmittag geniessen wir die schöne Hotelanlage und beobachten die farbenprächtigen Kolibris. 

 

Tag 10: Nach dem Frühstück fahren wir weiter auf der Bergkette Richtung Cartago und dann weiter in den Nordosten des Landes nach Boca Tapada.

 

 


Tag 10-12 Boca Tapada (2 Nächte)

Boca Tapada ist ein kleines Tiefland-Regenwaldgebiet am Rande des Flusses San Carlos. Das Klima dort ist von karibischen Einflüssen geprägt. Die Artenvielfalt ist überwältigend und die üppige Fauna lädt zu vielen Ausflügen zu Fuss und mit dem Boot ein. Unter anderen kann man verschiedene Arten von Tukanen und Papageien sehen, farbige Pfeilgiftfrösche, Basiliske und vieles mehr.

 

Tag 10: Wir fahren durch Cartago, die ehemaligen Hauptstadt von Costa Rica, vorbei an San José in die nördliche Region von Costa Rica in die Nähe der Grenze zu Nicaragua. Nachdem wir die Zimmer bezogen haben geniessen wir die Hotelanlage und entdecken sicher bereits die ersten Tiere. 

  

Der Tag 11 steht für verschieden Touren zur Verfügung. Das Hotel verfügt über einen eigenen Regenwald, in dem man mit einem Guide auf die Suche nach Tieren gehen kann. Es gibt die Möglichkeit mit dem Boot einen Ausflug auf dem Fluss San Carlos zu machen oder mit dem Kajak auf dem Fluss Tres Amigos zu fahren. Ausserdem gibt es auch ohne Tour und Guide im Hotelgelände einiges zu entdecken.

 

Am Tag 12 fahren wir weiter nach Bijagua. 


Tag 12-16 Bijagua (4 Nächte)

Bijagua ist ein kleiner Ort auf 430 Meter über Meer, gelegen zwischen den Vulkanen Miravalles und Tenorio. Die Region bietet eine einzigartige Mischung aus üppigen Regenwäldern, majestätischen Wasserfällen und malerischen Flüssen. Die Region beherbergt exotische Vögel, Schmetterlinge und seltene Amphibien. Bijagua ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge.

 

Am Tag 12 verlassen wir Boca Tapada nach dem Frühstück. Unsere Fahrt führt uns vorbei am bekannten Ort La Fortuna mit dem Vulkan Arenal. Dann geht es weiter nach Bijagua. 

 

Tag 13: Wir besuchen den Nationalpark Vulkan Tenorio mit dem schönen Fluss Rio Celeste. Die 6 km lange Wanderung führt zu Lagunen und Aussichtspunkten. Am Schluss der Wanderung befinden sich die Highlights: der Wasserfall und der Ort wo zwei verschiedenfarbige Flüsse zusammentreffen.

 

Am Tag 14 machen wir eine Kakao-Tour und lernen, wie Schokolade hergestellt wird. Auch innerhalb der Plantage sind Tierbegegnungen möglich. Beim Eindunkeln machen wir eine Nachttour auf der Suche nach Fröschen, Schlangen oder eine Tapir. 

 

Tag 15: Den letzten Tag in Bijagua verbringen wir gemütlich in der Hotelanlage. Beim Eindunkeln machen wir uns ein zweites Mal auf die Suche nach nachtaktiven Tieren wie zum Beispiel dem berühmten Rotaugenlaubfrosch. 

 

Am Tag 16 verlassen wir Bijagua. Unser nächstes Ziel ist Liberia.


Tag 16-18 Liberia/Rincon de la Vieja (2 Nächte)

Wir bleiben zwei weitere Nächte im Landesinnern und übernachten in Liberia, in der Nähe vom Vulkan Rincon de la Vieja. Der Nationalpark ist bekannt wegen den rauchenden Fumarolen und den blubbernden Schlammlöchern. Er beherbergt ausserdem zahlreiche Tiere.

 

Am Tag 16 fahren wir nach Liberia.Liberia ist wegen dem kalkhaltigen Boden bekannt als die weisse Stadt. Am späteren Nachmittag erkunden wir das historische Zentrum und gehen für das Nachtessen in eines der vielen tollen Restaurants. 

 

Tag 17: An diesem Tag besuchen wir den Nationalpark Rincon de la Vieja. Unsere Wanderung beginnt im bewaldeten Teil auf der Suche nach Tieren, die morgens aktiv sind. Bereits in diesem Teil sehen wir Rauch aufsteigen. Den Rückweg machen wir durch den offenen Teil wo wir die blubbernden Schlammlöcher sehen können. 

 

Am Tag 18 verlassen wir Liberia Richtung Norden. Wir besuchen den Nationalpark Santa Rosa mit einem lokalen Guide. Im Nationalpark Santa Rosa sehen wir den einzigartigen tropischen Trockenwald am Ende der Trockenzeit. Und obwohl alles dürr erscheint, ist der Trockenwald Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. 


Tag 18-20 El Jobo/La Cruz (2 Nächte) und Rückflug 

El Jobo ist ein kleiner Ort im nördlichsten Abschnitt der Pazifikküste von Costa Rica in der Nähe von La Cruz und der Grenze zu Nicaragua. Es gibt wunderschöne menschenleere Strände. Hier verbringen wir die letzen 2 Nächte.

 

Tag 18: Nach der Wanderung im Santa Rosa Nationalpark fahren wir nach El Jobo. Am späteren Nachmittag fahren wir zu einem schönen Badestrand, wo wir bis zum Sonnenuntergang bleiben. 

 

Der Tag 19 steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann mit uns die Region erkunden oder den Tag am Hotelstrand verbringen.

 

Tag 20: Wir verbringen einen gemütlichen Vormittag am Hotelstrand und in der Hotelanlage. Gegen Mittag fahren wir zum Flughafen Liberia. Der Rückflug geht um 16:35 Uhr mit Ankunft am nächsten Tag um 11:45 Uhr.