Costa Rica liegt auf der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika und hat deshalb eine unglaubliche Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen. Diese wird durch ein System von staatlichen und privaten Naturreservaten bis heute bewahrt. In dem Land, dass so klein ist wie die Schweiz, gibt es verschiedene Klimazonen und jede Klimazone hat eigene Arten. Wir bieten Ihnen viele Gelegenheiten um die Natur und die Tiere zu beobachten und gleichzeitig kommt auch die Erholung nicht zu kurz. Das costaricanische Lebensgefühl, das Land und die Leute werden Sie verzaubern.
Diese Reise findet ende April / anfangs Mai statt. Das ist eine gute Zeit für eine Reise durch Costa Rica: die Hochsaison ist vorbei und die Regenzeit steht kurz bevor.
Wir sind in einem klimatisierten Fahrzeug unterwegs und übernachten in ausgesuchten Hotels.
Die Gruppengrösse beträgt 4-9 Personen.
Die Reisedaten sind auf die Flüge der Edelweiss abgestimmt, welche direkt von Zürich nach San José fliegt.
Hinterlassen Sie uns unverbindlich Ihre Kontaktdaten, wir freuen uns, Ihnen die Reise näher zu bringen:
Auf dieser Reise besuchen wir ausgewählte Orte, die nicht so bekannt und nicht so touristisch sind. Es sind Orte mit wunderschöner Natur und einer intakten Tierwelt.
Reisedaten
Freitag 18.04. - Mittwoch, 07.05.2025
(Ankunft in Zürich jeweils + 1 Tag)
Diese Reise ist ausgebucht.
Preis ab Flughafen San José bis Flughafen Liberia
CHF 6'180 pro Person im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag CHF 1'500
Tag 1-2 San José (1 Nacht)
Tag 1: Der Flug mit Edelweiss startet in Zürich um 9:25 Uhr und landet um 14:50 Uhr in San José. Wir fahren zum Hotel zu einem gemütlichen Nachtessen.
Tag 2: Nach einem frühen Frühstück besuchen wir die "Feria del agricultor", den Strassenmarkt, wo die lokalen Bauern Gemüse und Früchte verkaufen. Wir probieren Früchte und kaufen Proviant für die Reise ein.
Tag 2-3 Sierpe River (1 Nacht) und Mangroventour
Der Mangrovenwald entlang des Flusses Sierpe ist der grösste zusammenhängende Mangrovenwald in Zentralamerika und ein wahres Juwel der Biodiversität. Die dichten Wurzeln der Mangroven bieten Lebensraum für zahlreiche Fischarten, Vögel, Reptilien und sogar Affen. Der Fluss Sierpe erstreckt sich über eine Länge von Rund 35 Kilometern und fliesst wie ein Labyrinth durch dichte Mangrovenwälder, bevor er ins Meer mündet.
Tag 2: Nach dem Besuch des Marktes fahren wir an die Pazifikküste und dann Richtung Süden. Unterwegs machen wir eine Pause in Uvita. Unser Reiseziel ist die Halbinsel Osa. Wir fahren zur Bootsanlegestelle in Sierpe, wo wir auch übernachten werden. Wir verabschieden den Tag am Fluss Sierpe, welcher je nach Gezeiten in die eine oder andere Richtung fliesst.
Die Fahrzeit beträgt 7 Stunden.
Tag 3: Wir beginnen den Tag mit einer Bootstour auf dem Fluss durch den Mangrovenwald. Mit etwas Glück sehen wir Krokodile, Eisvögel, Schlangen oder einen Waschbär. Nach der Tour frühstücken wir ausgiebig bevor wir uns auf die Weiterreise Richtung Puerto Jimenez machen.
Tag 3-8 Carate (5 Nächte)
Carate ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Gelegen an der südlichen Pazifikküste des Landes, bietet Carate eine unberührte und wilde Landschaft umgeben von üppigem Regenwald. Die Region ist abgeschieden und grenzt an den Nationalpark Corcovado. Tierbegegnungen am Strassenrand sind möglich. Die Region beheimatet unter anderem den grossen roten Ara und Totenkopfäffchen. Die Strände sind schön und wild und deshalb wenig geeignet zum Schwimmen.
Tag 3: Wir verlassen Sierpe und fahren nach Puerto Jimenez wo wir eine Mittagspause machen. Danach geht es weiter auf der Holperstrasse bis zu unserem Hotel.
Tag 4: An diesem Tag geniessen wir die Umgebung im Hotel.
Tag 5: Wir beginnen den Tag mit einer geführten Naturwanderung auf der Suche nach Tieren
Die Tage 6 und 7 stehen zur freien Verfügung. Optional können diverse Ausflüge dazu gebucht werden, auch eine Tour in den Nationalpark Corcovado. Oder wir erkunden mit unserem Bus den Weg um die Halbinsel und suchen nach Tieren.
Am Tag 8 verlassen wir die südliche Pazifikküste in Richtung Berge.
Tag 8-10 San Gerardo de Dota (Nebelwald) (2 Nächte)
Das Hochland von Costa Rica ist ein magischer Ort. Das gilt ganz besonders für die Nebelwälder in der Gegend von San Gerardo de Dota in der spektakulären Talamanca-Gebirgskette im Herzen von Costa Rica. Hier gibt es weltweit die besten Chancen, den seltenen Göttervogel der Mayas zu beobachten: Den prachtvollen Quetzal.
Tag 8: Wir fahren von Carate Richtung Norden und verlassen die Pazifikküste auf der Höhe von Dominical und fahren ins zentrale Hochland nach San Gerardo de Dota (Fahrzeit 6:00 Std.). San Gerardo de Dota ist ein kleiner Ort im Nebelwald auf 1500 Meter über Meer. Wir kommen gegen Abend an und essen gemütlich im Hotel.
Tag 9: Den Vormittag verbringen wir mit einem lokalen Guide auf der Suche nach dem berühmten Vogel Quetzal. Am Nachmittag fahren wir zum nahegelegenen Dorf oder wer mag, geniesst den Nachmittag im Hotelgarten.
Tag 10: Nach dem Frühstück fahren wir weiter auf der Bergkette Richtung Cartago und dann weiter in den Nordosten des Landes nach Boca Tapada.
Tag 10-13 Boca Tapada (3 Nächte)
Boca Tapada ist ein kleines Tiefland-Regenwaldgebiet am Rande des Flusses San Carlos. Das Klima dort ist von karibischen Einflüssen geprägt. Die Artenvielfalt ist überwältigend und die üppige Fauna lädt zu vielen Ausflügen zu Fuss und mit dem Boot ein. Unter anderen kann man verschiedene Arten von Tukanen und Papageien sehen, farbige Pfeilgiftfrösche, Basiliske und vieles mehr.
Tag 10: Wir fahren entlang der Bergkette Richtung Norden und dann durch Cartago, die ehemaligen Hauptstadt von Costa Rica, vorbei an San José in die nördliche Region von Costa Rica in die Nähe der Grenze zu Nicaragua (Fahrzeit 4:30 Std.).
Die Tage 11 und 12 stehen für verschieden Touren zur Verfügung. Das Hotel verfügt über einen eigenen Regenwald, in dem man mit einem Guide auf die Suche nach Tieren gehen kann. Es gibt die Möglichkeit mit dem Boot einen Ausflug auf dem Fluss San Carlos zu machen oder mit dem Kajak auf dem Fluss Tres Amigos zu fahren. Ausserdem gibt es auf dem Hotelgelände ausgezeichnete Vogel- und Nachttouren. Und auch ohne Tour und Guide gibt es im Hotelgelände einiges zu entdecken.
Am Tag 13 fahren wir weiter nach Bijagua. Fahrzeit 3 Std.
Tag 13-16 Bijagua (3 Nächte)
Bijagua ist ein kleiner Ort auf 430 Meter über Meer, gelegen zwischen den Vulkanen Miravalles und Tenorio. Die Region bietet eine einzigartige Mischung aus üppigen Regenwäldern, majestätischen Wasserfällen und malerischen Flüssen. Die Region beherbergt exotische Vögel, Schmetterlinge und seltene Amphibien. Bijagua ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge.
Am Tag 13 verlassen wir Boca Tapada nach dem Frühstück. Unsere Fahrt führt uns vorbei am bekannten Ort La Fortuna mit dem Vulkan Arenal. Mit Glück können wir bei der Mittagspause den Vulkan sehen. Dann geht es weiter nach Bijagua. (Fahrzeit 3 Std.)
Tag 14: Wir besuchen den Nationalpark Vulkan Tenorio mit dem schönen Fluss Rio Celeste. Die 6 km lange Wanderung führt zu Lagunen und Aussichtspunkten. Am Schluss der Wanderung befindet sich das Highlight, der Ort wo zwei verschiedenfarbige Flüsse zusammentreffen.
Tag 15: Den letzten Tag in Bijagua gehen wir gemütlich an. Wir verbringen Zeit im Hotelgarten und besuchen eine Schokoladentour. Beim Eindunkeln machen wir uns auf die Suche nach den berühmten Rotaugenlaubfröschen.
Am Tag 16 fahren wir weiter in die Nàhe des Vulkans Rincon de la Vieja.
Tag 16-18 Guayabo/Rincon de la Vieja (2 Nächte)
Wir bleiben zwei weitere Nächte im Landesinnern, in der Nähe vom Vulkan Rincon de la Vieja. Der Nationalpark ist bekannt wegen den rauchenden Fumarolen und den blubbernden Schlammlöchern. Er beherbergt ausserdem zahlreiche Tiere.
Am Tag 16 fahren wir auf kleinen Strassen zum nächsten Hotel. (Fahrzeit 1.5 Std.). Am Nachmittag besuchen wir den wenig frequentierten Sektor Santa Maria vom Nationalpark, auf der Suche nach Tieren.
Tag 17: An diesem Tag besuchen wir am Vormittag den Hauptteil des Nationalparks. Unsere Wanderung beginnt im bewaldeten Teil auf der Suche nach Tieren, die morgens aktiv sind. Bereits in diesem Teil sehen wir Rauch aufsteigen. Den Rückweg machen wir durch den offenen Teil wo wir die blubbernden Schlammlöcher sehen können.
Am Tag 18 verlassen wir die Region und fahren an die Pazifikküste nach La Cruz.
Tag 18-20 El Jobo/La Cruz (2 Nächte) und Rückflug
El Jobo ist ein kleiner Ort im nördlichsten Abschnitt der Pazifikküste von Costa Rica in der Nähe von La Cruz und der Grenze zu Nicaragua. Es gibt wunderschöne Strände. Hier verbringen wir 2 Nächte.
Am Tag 18 verlassen wir Guayabo nach dem Frühstück und fahren nach El Jobo. Die Fahrzeit beträgt 3 Std.
Der Tag 19 steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann mit uns die Region erkunden oder den Tag am Hotelstrand verbringen.
Tag 20: Wir verbringen einen gemütlichen Tag am Strand und in der Hotelanlage. Der Rückflug geht um 18:05 Uhr mit Ankunft am nächsten Tag um 11:55 Uhr. Die Fahrt zum Flughafen in Liberia dauert 1:45 Std.