Costa Rica liegt auf der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika und hat deshalb eine unglaubliche Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen. Diese wird durch ein System von staatlichen und privaten Naturreservaten bis heute bewahrt. In dem Land, dass so klein ist wie die Schweiz, gibt es verschiedene Klimazonen und jede Klimazone hat eigene Arten. Wir bieten Ihnen viele Gelegenheiten um die Natur und die Tiere zu beobachten und gleichzeitig kommt auch die Erholung nicht zu kurz. Das costaricanische Lebensgefühl, das Land und die Leute werden Sie verzaubern.
Diese Reise findet ende April / anfangs Mai statt. Das ist eine gute Zeit für eine Reise durch Costa Rica: die Hochsaison ist vorbei und die Regenzeit steht kurz bevor.
Wir sind in einem klimatisierten Fahrzeug unterwegs und übernachten in ausgesuchten Hotels.
Die Gruppengrösse beträgt 4-9 Personen.
Die Reisedaten sind auf die Flüge der Edelweiss abgestimmt, welche direkt von Zürich nach San José fliegt.
Hinterlassen Sie uns unverbindlich Ihre Kontaktdaten, wir freuen uns, Ihnen die Reise näher zu bringen:
Auf dieser Reise besuchen wir ausgewählte Orte, die nicht so bekannt und nicht so touristisch sind. Es sind Orte mit wunderschöner Natur und einer intakten Tierwelt.
Reisedaten
Freitag 26.04. - Mittwoch, 15. 05.2024
(Ankunft in Zürich jeweils + 1 Tag)
Preis ab Flughafen San José bis Flughafen Liberia
CHF 6'180 pro Person im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag CHF 1'200
Tag 1-2 San José (1 Nacht)
Tag 1: Der Flug mit Edelweiss startet in Zürich um 9:05 Uhr und landet um 13:10 Uhr in San José.
Wir holen euch am Flughafen ab und dann fahren wir gemeinsam ins Hotel. Nach einer kurzen Pause im Hotel besuchen wir vor dem Nachtessen das Zentrum von San José und machen dort einen kleinen Spaziergang. Zum Nachtessen gehen wir ins Barrio Escalante.
Tag 2: Nach einem frühen Frühstück besuchen wir die "Feria del agricultor", den Strassenmarkt, wo die lokalen Bauern Gemüse und Früchte verkaufen. Wir probieren Früchte und kaufen Proviant für die Reise ein.
Tag 2-7 Carate (5 Nächte)
Carate ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Gelegen an der südlichen Pazifikküste des Landes, bietet Carate eine unberührte und wilde Landschaft umgeben von üppigem Regenwald. Die Region ist abgeschieden und grenzt an den Nationalpark Corcovado. Tierbegegnungen am Strassenrand sind möglich. Die Region beheimatet unter anderem den grossen roten Ara und Totenkopfäffchen. Die Strände sind schön und wild und deshalb wenig geeignet zum Schwimmen.
Tag 2: Nach dem Besuch des Marktes fahren wir an die Pazifikküste und dann Richtung Süden. Unterwegs machen wir eine Pause in Uvita. Unser Reiseziel ist die südliche Spitze der Halbinsel Osa. Die Fahrzeit beträgt 8 Stunden. Wir verbringen 5 Nächte in diesem Naturparadies.
Tag 3: An diesem Tag geniessen wir die Umgebung im Hotel. Am Abend machen wir eine Nachttour im Hotelgarten.
Tag 4: Wir beginnen den Tag mit einer geführten Naturwanderung auf der Suche nach Tieren
Die Tage 5 und 6 stehen zur freien Verfügung. Optional können diverse Ausflüge dazu gebucht werden. Oder wir erkunden mit unserem Bus den Weg um die Halbinsel und suchen nach Tieren.
Am Tag 7 fahren wir ein Stück zurück Richtung Norden nach Sierpe.
Tag 7-8 Sierpe River (1 Nacht) und Mangroventour
Der Mangrovenwald entlang des Flusses Sierpe ist der grösste zusammenhängende Mangrovenwald in Zentralamerika und ein wahres Juwel der Biodiversität. Die dichten Wurzeln der Mangroven bieten Lebensraum für zahlreiche Fischarten, Vögel, Reptilien und sogar Affen. Der Fluss Sierpe erstreckt sich über eine Länge von Rund 35 Kilometern und fliesst wie ein Labyrinth durch dichte Mangrovenwälder, bevor er ins Meer mündet.
Tag 7: Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir Richtung Norden. Wir fahren zu der Bootsanlegestelle in Sierpe (Fahrzeit 2:30 Std.), wo wir auch übernachten werden. Wir verabschieden den Tag am Fluss Sierpe. Wir können beobachten, wie der Fluss je nach Gezeiten in die eine oder andere Richtung fliesst.
Tag 8: Wir beginnen den Tag mit einer Bootstour auf dem Fluss durch den Mangrovenwald. Mit etwas Glück sehen wir Krokodile, Eisvögel, Schlangen oder einen Waschbär. Nach der Tour frühstücken wir ausgiebig bevor wir uns auf die Weiterreise nach San Gerardo de Dota machen.
Tag 8-10 San Gerardo de Dota (Nebelwald) (2 Nächte)
Das Hochland von Costa Rica ist ein magischer Ort. Das gilt ganz besonders für die Nebelwälder in der Gegend von San Gerardo de Dota in der spektakulären Talamanca-Gebirgskette im Herzen von Costa Rica. Hier gibt es weltweit die besten Chancen, den seltenen Göttervogel der Mayas zu beobachten: Den prachtvollen Quetzal.
Tag 8: Wir fahren von Sierpe Richtung Norden und verlassen die Pazifikküste auf der Höhe von Dominical und fahren ins zentrale Hochland nach San Gerardo de Dota (Fahrzeit 4:30 Std.). San Gerardo de Dota ist ein kleiner Ort im Nebelwald auf 1500 Meter über Meer. Wir kommen gegen Abend an und essen gemütlich im Hotel.
Tag 9: Den Vormittag verbringen wir mit einem lokalen Guide auf der Suche nach dem berühmten Vogel Quetzal. Am Nachmittag fahren wir zum nahegelegenen Dorf oder wer mag, geniesst den Nachmittag im Hotelgarten.
Tag 10: Nach dem Frühstück fahren wir weiter auf der Bergkette Richtung Cartago und dann weiter in den Nordosten des Landes nach Boca Tapada.
Tag 10-13 Boca Tapada (3 Nächte)
Boca Tapada ist ein kleines Tiefland-Regenwaldgebiet am Rande des Flusses San Carlos. Das Klima dort ist von karibischen Einflüssen geprägt. Die Artenvielfalt ist überwältigend und die üppige Fauna lädt zu vielen Ausflügen zu Fuss und mit dem Boot ein. Unter anderen kann man verschiedene Arten von Tukanen und Papageien sehen, farbige Pfeilgiftfrösche, Basiliske und vieles mehr.
Tag 10: Wir fahren entlang der Bergkette Richtung Norden und dann durch Cartago, die ehemaligen Hauptstadt von Costa Rica, vorbei an San José in die nördliche Region von Costa Rica in die Nähe der Grenze zu Nicaragua (Fahrzeit 4:30 Std.).
Die Tage 11 und 12 stehen für verschieden Touren zur Verfügung. Das Hotel verfügt über einen eigenen Regenwald, in dem man mit einem Guide auf die Suche nach Tieren gehen kann. Es gibt die Möglichkeit mit dem Boot einen Ausflug auf dem Fluss San Carlos zu machen oder mit dem Kajak auf dem Fluss Tres Amigos zu fahren. Ausserdem gibt es auf dem Hotelgelände ausgezeichnete Vogel- und Nachttouren. Und auch ohne Tour und Guide gibt es im Hotelgelände einiges zu entdecken.
Am Tag 13 fahren wir weiter nach Bijagua. Fahrzeit 3 Std.
Tag 13-17 Bijagua (4 Nächte)
Bijagua ist ein kleiner Ort auf 430 Meter über Meer, gelegen zwischen den Vulkanen Miravalles und Tenorio. Die Region bietet eine einzigartige Mischung aus üppigen Regenwäldern, majestätischen Wasserfällen und malerischen Flüssen. Die Region beherbergt exotische Vögel, Schmetterlinge und seltene Amphibien. Bijagua ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge.
Am Tag 13 verlassen wir Boca Tapada nach dem Frühstück. Unsere Fahrt führt uns vorbei am bekannten Ort La Fortuna mit dem Vulkan Arenal. Mit Glück können wir bei der Mittagspause den Vulkan sehen. Dann geht es weiter nach Bijagua. (Fahrzeit 3 Std.)
Tag 14: Wir besuchen den Nationalpark Vulkan Tenorio mit dem schönen Fluss Rio Celeste. Die 6 km lange Wanderung führt zu Lagunen und Aussichtspunkten. Am Schluss der Wanderung befindet sich das Highlight, der Ort wo zwei verschiedenfarbige Flüsse zusammentreffen.
Tag 15: An diesem Tag machen wir einen Ausflug in den Norden nach Caño Negro. Caño Negro ist ein wichtiges Feuchtgebiet und beheimatet eine vielfältige Tierwelt. Wir besuchen den Fluss mit dem Boot.
Tag 16: Den letzten Tag in Bijagua gehen wir gemütlich an. Wir verbringen Zeit im Hotelgarten und besuchen am Nachmittag eine Schokoladentour.
Am Tag 17 verlassen wir die Region und fahren an die Pazifikküste nach La Cruz.
Tag 17-20 El Jobo/La Cruz (3 Nächte) und Rückflug
El Jobo ist ein kleiner Ort im nördlichsten Abschnitt der Pazifikküste von Costa Rica in der Nähe von La Cruz und der Grenze zu Nicaragua. Es gibt wunderschöne Strände. Hier verbringen wir die letzten 3 Nächte.
Am Tag 17 verlassen wir Bijagua nach dem Frühstück und fahren nach El Jobo. Die Fahrzeit beträgt 3 Std.
Am Tag 18 besuchen wir den Nationalpark Vulkan Rincon de la Vieja mit seinen blubbernden Schlammlöchern und den Fumarolen. Wir machen zuerst einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald auf der Suche nach Tieren und sehen uns auf dem Rückweg die Schlammlöcher an. Auf dem Rückweg ins Hotel besuchen wir einen schönen Fluss, wo man baden kann.
Der Tag 19 steht zur freien Verfügung.
Tag 20: Wir verbringen einen letzten gemütlichen Tag am Strand und in der Hotelanlage. Der Rückflug geht um 21:25 Uhr mit Ankunft am nächsten Tag um 16:30 Uhr. Die Fahrt zum Flughafen in Liberia dauert 1:45 Std.